Aktualisiert: 5. Januar 2023
Pinterest hat sich zu einem wichtigen Kanal für Blogger entwickelt. Doch auch hier gibt es ein paar Dinge zu beachten. Entdecken Sie die wichtigsten Pinterest Regeln für Blogger und smarte Entrepreneure.
7 wichtige Pinterest Regeln für Blogger & smarte Entrepreneure
#1 Aktiv sein
Pinnen Sie täglich! Wenn Sie selbst nicht genügend Zeit aufwenden möchten, jeden Tag Zeit auf Pinterest zu verbringen, dann nutzen Sie Tools wie Tailwind oder Viraltag.
Pinnen Sie nicht nur eigene Inhalte. Denn auf Pinterest geht es nicht um Sie und Ihre Selbstdarstellung. Es geht vielmehr darum, nützliche Inhalte für Ihre Zielgruppe zu pinnen. Sie sollten daher Pins auswählen, die für Ihre Leser interessant sind. Haben Sie schon Ihre Zielgruppe definiert? Bei Claudia Heimgartner finden Sie eine Anleitung für ein Wunschkundenprofil. Selbst wenn Sie nichts verkaufen, so sind doch Leser ebenfalls Kunden.
Natürlich können Sie auch das pinnen, was Sie privat interessiert. Nutzen Sie dafür jedoch geheime Boards oder einen zweiten Account.
#2 Gute Inhalte pinnen
Teilen Sie nur qualitativ hochwertige und informative Pins. Menschen nutzen Pinterest, um Tipps, Anleitungen und Ideen zu entdecken.
- Pinnen Sie nur Pins mit guten Bildern. Wenn die Qualität des Bildes oder der Grafik schlecht ist, pinnen Sie diese nicht.
- Pinnen Sie nur Pins mit einer aussagekräftigen Beschreibung. Wenn Sie das Bild unbedingt pinnen möchten, die Beschreibung ist schlecht oder fehlt, ergänzen Sie diese.
- Pinnen Sie nur ausreichend große und vertikale Bilder. Hier finden Sie die wichtigsten Kriterien für einen guten Pin.
#3 Links prüfen
- Prüfen Sie, wenn Sie die Quelle noch nicht kennen, die Links hinter allen Pins.
- Verwenden Sie nur funktionierende Links und linken Sie auf Inhaltsseiten und nicht nur auf die URL eines Bildes.
- Verlinken Sie nicht auf URLs mit einer Weiterleitung, sondern immer auf die Ursprungsseite direkt.
- Verwenden Sie keine verkürzten Links wie bit.ly oder Ähnliches. Die Gefahr besteht, dass Ihr Account deswegen sogar gesperrt wird.
- Sollte der Link auf eine andere Webseite führen als beispielsweise im Bild angegeben, kann es sein, dass der Pin „gekapert“ wurde. Melden Sie solche Pin als Spam.
Dieser Punkt ist sehr wichtig, da Pinterest momentan sehr stark gegen Spam vorgeht und Profile auch gesperrt wurden.
#4 Hochwertige Inhalte erstellen
Aufmerksamkeitsstarke Pins werden öfter geteilt und geklickt. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Pins gestalten, die mehr Klicks bringen.
Wenn Sie Inhalte erstellen, denken Sie an diese wichtigen Faktoren:
- schreiben Sie eine anziehende Überschrift,
- erstellen Sie gute, informative Texte mit Mehrwert,
- nutzen Sie ein aufmerksamkeitsstarkes Bild, das auf den ersten Blick verrät, worum es geht,
- schreiben Sie eine aussagekräftige Pinbeschreibung mit Keywords und relevanten Hashtags.
Teilen Sie Inhalte, die Ihre Leser interessant finden und für sie einen Mehrwert haben.
#5 An Gruppenboards teilnehmen
Damit Sie Ihre Inhalte schnell an eine größere Zielgruppe bringen, nehmen Sie unbedingt an Gruppenboards teil. Wie Sie Gruppenboards finden und richtig nutzen, können Sie hier nachlesen.
Achten Sie darauf, die Regeln des Gruppenboards auch einzuhalten und pinnen Sie auch fremde Inhalte aus den Gruppenpinnwänden.
Treten Sie aber auch nicht jeder Gruppenpinnwand bei, sondern nur jenen, die auch wirklich zu Ihrem Thema passen. Gruppenboards sind für die Strategie noch immer wichtig, der Zugang hat sich jedoch geändert.
#6 Die Webseite pinteresting machen
Wichtig ist, dass Ihre Webseite möglichst pinteresting ist. Das bedeutet, dass Sie es den Lesern möglichst einfach machen sollten, Ihre Inhalte auch weiterzupinnen. Installieren Sie daher einen Pin it-Button und stellen Sie auch Grafiken auf der Webseite bereit, die pinnbar sind.
Wenn Sie keine hochformatigen Grafiken einbauen möchten, dann gibt es hier 5 Wege, diese zu verstecken.
#7 Anderen folgen
Follower sind auf Pinterest zwar sekundär, aber dennoch sollten Sie anderen in Ihrer Nische auch folgen. Ein Schlüssel zum Erfolg ist nämlich zu wissen, was andere pinnen. So sehen Sie welche Themen im Moment angesagt sind und können ähnliche erstellen. Diese Nutzer werden auch höchstwahrscheinlich gute Inhalte haben, die Sie ebenfalls pinnen können.
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Danke für die Tipps!
Eine Ergänzung für diejenigen, die Buffer für ihr Social Media Planning & Publishing nutzen: Das Tool kann ebenfalls Pins vorplanen.
Herzliche Grüße,
DoSchu
Hallo DoSchu,
freut mich, wenn Du die Tipps hilfreich findest!
Ja, Buffer gehört auch zu den Tools, mit denen man Pins vorplanen kann. Es ist auch (momentan) offizieller Marketing Partner von Pinterest. Das ist auch ganz wichtig, dass man nur ein Tool verwendet, das auch offiziell anerkannt ist. Sonst läuft man Gefahr, dass das Profil gesperrt wird.
Ich habe Buffer nicht angeführt, weil es nicht explizit für Pinterest entwickelt wurde und (aktuell noch) keine Funktionen hat, die über das Posten hinausgehen. Denn das können viele andere Tools auch, die auf der Liste sind. 🙂
Liebe Grüße
Barbara