Aktualisiert: 30. Januar 2024

Pinterest wird ein immer wichtigerer Marketingkanal. Mit 450 Millionen Nutzern weltweit und sensationellen Ergebnissen sollte es auch in Ihren Marketing-Mix gehören. Hier findest du Pinterest Fakten, die du unbedingt wissen solltest.

5 Pinterest Fakten, die du unbedingt wissen solltest

#1 Pinterest ist eine Suchmaschine

Wenn du glaubst, Pinterest ist einfach ein weiterer Social-Media-Kanal, dann hast du dich leider getäuscht! Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine. Darum solltest du das Netzwerk auch als Suchmaschine „behandeln“. So wie Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – für Google und Co wichtig ist, so ist SEO auch für Pinterest essenziell.

Mach zu Beginn also eine Keyword-Recherche und achte darauf, dass die wichtigsten Keywords in

  • deinem Profilnamen
  • deinen Boardnamen und Boardbeschreibungen
  • deinen Pin-Titeln und Pin-Beschreibungen enthalten sind.

Pinne deine Pins zuerst auf Boards, die zum Thema passen.

Da das Thema SEO auf Pinterest zu den wichtigsten Säulen zählt, findest du hier ein E-Book, das das Thema ausführlich erklärt und die einzelnen Schritte beschreibt.

#2 Follower sind nebensächlich

Da Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist und kein weiterer Social-Media-Kanal, sind Follower eine schöne Sache, aber nebensächlich. Deine Pins werden durch die Suche gefunden bzw. im Feed angezeigt, weil sie dazu passen. Und nicht, weil du so viele Follower hast.

Tatsächlich werden die meisten Pins wesentlich mehr Nutzern angezeigt als du Follower hast. Im besten Fall ist der Wert zig-fach höher. Es gibt Accounts mit weniger als 1.000 Followern, die pro Monat mit ihren Pins Millionen Nutzer erreichen.

Wenn du daher Zeit in SEO investierst, kannst du es auch mit wenig Followern schaffen, dass deine Inhalte von hundert-tausenden Nutzern gesehen werden.

Um über Pinterest Traffic zu erhalten, erstelle klickstarke Grafiken. Erfahre hier, wie du die Menschen zum Klicken bringst.

#3 Betrachter sind nebensächlich

Menschen lieben Zahlen, weil diese vergleichbar sind. Doch schon im Punkt 2 konntest du erkennen, dass Follower auf Pinterest nicht wichtig sind.

Ebenso sekundär ist die momentan in den Fokus gerückte Zahl der monatlichen Betrachter bzw. Impressionen.

Du kannst eine hohe Reichweite haben – denn das sagen diese Zahlen aus – aber dennoch wenig Traffic auf deiner Webseite. Doch im Endeffekt ist es genau das, was zählt! Dein Ziel sollte sein, dass Deine Pins nicht nur weitergepinnt werden, sondern dass auch darauf geklickt wird!

Erstelle Pins mit guten Bildern, Grafiken und Texten. Mach die Menschen neugierig, sodass sie darauf klicken und lenke so den Traffic auf deine Webseite. Zum Erstellen von Pins gibt es großartige Tools, mit denen du schnell professionelle Grafiken erstellst.

#4 Gruppenboards sind wichtig, aber nicht alles

Gruppenboards sind für Content-Ersteller eine wichtige Sache. Denn sie sorgen dafür, dass Inhalte schnell an eine größere Anzahl an Nutzern kommen. Doch Content Ersteller haben Gruppenboards eben genau dafür benutzt und nicht als das, wofür sie ursprünglich von Pinterest gedacht waren. Gruppenboards sollten der Zusammenarbeit dienen und nicht der Reichweitensteigerung.

Das bedeutet jetzt nicht, dass Gruppenboards nicht mehr wichtig sind. Die Gruppenboards sollten nur weise ausgewählt werden.

Achte darauf, dass die Gruppenboards aktiv sind und zum Inhalt passen. Wenn du Pins zuerst auf generische Gruppenboards pinnst, verminderst du den Wert deines Pins. Indem du Pins zuerst auf relevante eigene Boards pinnst, hilfst du Pinterest, deinen Inhalt einzuordnen und der richtigen Zielgruppe zu zeigen.

Das bedeutet, wenn du einen Pin über eine Reise in den Yellowstone Nationalpark hast, solltest du ihn nicht in ein Gruppenboard „deutschsprachige Blogger“ pinnen. Denn dort gibt es kein festgelegtes Thema. Pinne ihn besser zuerst in ein Board wie „Nationalparks USA“ oder „Reisen USA“.

Wie du Gruppenboards analysieren kannst, erfährst du hier. >.

#5 Pinterest liebt frischen Content

Pinterest lebt von den Content-Erstellern und möchte regelmäßig neue Inhalte. Ohne Content Ersteller würde Pinterest lange nicht so existieren, wie es das tut.  Neue Pins werden daher favorisiert.

Erstelle mindestens einmal pro Woche frischen, eigenen Content. Besser ist täglich.

Du musst nicht immer einen neuen Blogbeitrag dafür verfassen, dass du frischen Content pinnen kannst. Schon eine neue Grafik oder sogar eine neue Beschreibung kann Wunder wirken. Pinterest selbst empfiehlt, mehrere Pins zu einem Beitrag (oder einem Produkt) zu erstellen.

Ändere bei einer neuen Grafik nicht nur die Bilder, sondern probiere auch immer wieder andere Texte am Pin und in der Beschreibung. Nach ein paar Wochen analysiere die unterschiedlichen Pins zu einem Beitrag und versuche daraus Strategien für die Zukunft abzuleiten.

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