Aktualisiert: 22. August 2018

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Daniela Gaigg schreibt in ihrem Blog Die kleine Botin über Themen rund um Familie. Seit 2017 nutzt sie Pinterest gezielt und strategisch. Hier zeigt sie ihren Weg zu nachhaltig mehr Traffic.

(M)Ein Weg zu nachhaltig mehr Traffic mit Pinterest

Pinterest ist so eine geniale Mischung aus Suchmaschine und Social Network: Man sucht, findet und es entstehen Beziehungen.
Personen bzw. Profilen und Boards, denen ich folge und die mich inspirieren, begleiten mich teilweise schon seit Jahren.

So habe ich Pinterest lange genutzt: Als App am Smartphone, wo ich gezielt nach DIY- und Deko-Inspiration gesucht habe und mir so oft Wartezeiten verkürzen konnte. Viele der Links führten zu Blogs, immer öfter zu deutschsprachigen und nach und nach habe ich eigene DIY und Rezept-Beiträge gepinnt.

Gezielt und strategisch pinnen

Im April 2017 habe ich begonnen, gezielt und strategisch zu pinnen. Erst habe ich mein Profil in ein Unternehmensprofil umgewandelt und die Boards geordnet und thematisch angepasst: Ab sofort drehte sich auch hier alles rund um die Familie: die kleine Botin goes Pinterest!

Bereits nach wenigen Wochen gab es die ersten Peaks in den Zugriffen.
Ich verwende das Pinning-Tool Boardbooster, das mir einen Teil der Arbeit abnimmt, denn die hohe, regelmässige Pinfrequenz, die langfristig unumgänglich ist, lässt sich so gut halten. Anmerkung: Achtung: Boardbooster wurde mit Juni 2018 eingestellt!

Der kostenlose Basiskurs von KaleidoCom und der kollegiale Support in Barbaras Facebook-Gruppe haben viel zum Erfolg beigetragen!

In den besten Monaten habe ich mehr als 90.000 Zugriffe über Pinterest! Der Traffic von Pinterest ist Schwankungen unterlegen und muss über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten beobachtet werden. Saisonale Peaks sind wahrscheinlich.

Welche Pins viral werden, lässt sich schlecht prognostizieren, aber man entwickelt mit der Zeit ein Gespür, welche Inhalte, Bilder und Headlines die Zielgruppe ansprechen.

Das eigene Design, das eine Wiedererkennung ermöglicht und gute Fotos sind mit Sicherheit wichtig. Die gute Lesbarkeit der Schrift (auch auf mobilen Devices) und guter Content auf den verlinkt wird, sowie die Auffindbarkeit mit Hilfe von zielgerichteten Keywords sollten ebenso im Fokus stehen.

Einer meiner besten Pins, der saisonal im Sommer und bis in den Herbst hinein gut ging, und auch jetzt wieder im Steigen ist, ist der mit dem Homemade Eistee – er hat inzwischen 12,1k Repins.

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Mein Credo: Mindestens 1 Pin pro Beitrag, ihn auf Gruppenboards verteilen und danach genüsslich in den Tiefen der bunten Boards der kreativen Crowd versinken, denn der Spaß an Pinterest sollte keinesfalls verloren gehen oder hinter die Jagd nach Zugriffen gestellt werden!

HAPPY PINNING!

Über die Autorin

Daniela Gaigg © Stephanie RimouxDaniela Gaigg bloggt bereits seit 2012 auf diekleinebotin.at über Familienthemen.

Was damals mit ein paar Produkttests aus Neugier begann, ist als „3. Baby“ inzwischen groß geworden. Die 2-fache Mama betreibt die informative Webseite hauptberuflich.

Als große Themenschwerpunkte haben sich Erziehung / Mama-Coaching, Bastel-Tipps für die Kleinsten und authentische Beiträge aus dem Familienleben herauskristallisiert.

Neben dem Blog sind E-Books, Downloads und Podcasts entstanden, ein Hörbuch, ein Notizbuch mit Mehrwert und ein Buch sind bereits in Arbeit bzw. in der Planungsphase!

Offline trifft man „die kleine Botin“ im neuesten Kindercafé, auf dem coolsten Spielplatz der Stadt und – kinderlos – auf der BLOG.LAUT, der Knowledge- und Networking-Konferenz am 26.5. in Wien bloglaut.at.

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