Aktualisiert: 30. Januar 2024


Machst du einen dieser gravierenden Fehler auf Pinterest? Erfahre hier, wie du diese Fehler, die dich den Erfolg kosten, kinderleicht vermeidest.

Pinterest ist eine großartige Traffic-Maschine, die dir – richtig eingesetzt – nicht nur mehr Kunden oder Abonnenten bringt, sondern mittelfristig auch mehr Umsatz. Hier erfährst du, was du nicht machen solltest.

10 vermeidbare Pinterest-Fehler

#1 Unvollständiges Profil

Dein Account sollte ein Business Account sein, eine verifizierte Webseite haben und ein vollständig aufbereitetes Profil. Denn das Profil ist deine Visitenkarte.

Wie dein Pinterest Profil perfekt wird, erfährst du hier. Beachte, dass auch im Profilnamen und in der Kurzbeschreibung Keywords bereits wichtig sind. Denn Pinterest ist eine Suchmaschine und lebt ebenso wie Google von Text.

Nutze für einen professionellen ersten Eindruck auch das Profil-Cover-Bild.

#2 Unorganisierte Boards

Die Boards, auf Deutsch Pinnwände, geben den Nutzern einen Eindruck, was deine Themen sind. Die Themen der Boards sollten mit deiner Marke zu tun haben und richtig arrangiert sein. So sollten beispielsweise saisonale Boards regelmäßig verschoben werden und Boards, die deine eigenen Inhalte beinhalten, am Anfang stehen.

Bei den Boards sind die Board-Cover eine gute Möglichkeit, deinen Account auch optisch an deine Marke anzupassen. Hier findest du Tipps zum Aufräumen deiner Boards.

Denk daran, dass auch die Board-Beschreibungen von der Suchmaschine Pinterest durchsucht werden. Somit solltest du auch hier alle relevanten Keywords setzen, für die du gefunden werden möchtest.

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#3 Keine Keywordrecherche

Du hast schon davon gehört, dass Pinterest eine Suchmaschine ist? Dann solltest du auch deinen Fokus gerade am Anfang auf eine umfassende Keywordrecherche legen. Denn nur mit den passenden Suchbegriffen, die du an den richtigen Stellen verwendest, kann Pinterest das volle Potenzial für dich entfalten!

#4 Unregelmäßigkeit

Pinterest kann ein enormer Zeitfresser sein. Du kannst und sollst nicht 24 Stunden am Tag online sein. Dennoch solltest du täglich mehrere Pins pinnen.

So sind Automatisierungstools wie Tailwind nicht nur zum Zeitsparen, sondern auch für die Regelmäßigkeit, die von Pinterest geschätzt wird, ideal.

#5 Alles auf einmal pinnen

Vielleicht denkst du, wenn du mehr auf einmal pinnst, ist die Chance auf Erfolg größer. Doch das ist leider nicht richtig. Der Pinterest Algorithmus mag es lieber, wenn du über den Tag und die Woche verteilt in verschiedenen Zeitfenstern pinnst. Dann, wenn deine Zielgruppe online ist.

Auch dabei kann dich Tailwind unterstützen. Du sammelst beispielsweise einmal in der Woche gute Inhalte und Tailwind verteilt diese dann nach deinen Einstellungen den Rest der Woche zu den besten Zeiten.

#6 schlechte Pins

Pinterest und seine Nutzer lieben gute Bilder. Am besten funktionieren nach einer Studie von Curalate Bilder mit folgenden Kriterien:

  • sie beinhalten mehrere Farben,
  • sie haben eine mittlere Sättigung
  • und eine mittlere Helligkeit,
  • sie haben warme Farben wie Orange, Rot oder Pink,
  • sie haben weniger als 30 % Hintergrund,
  • sie sind hochformatig und liegen im Verhältnis zwischen 2:3 und 4:5,
  • sie haben eine weiche Struktur und
  • zeigen Menschen, aber keine Gesichter.

Pins, die nach diesen Kriterien erstellt werden, weisen eine weit höhere Repin-Rate und somit Verbreitung auf.

Zu den schlechten Pins gehört auch, wenn du Fremdpins nicht auf die Quelle prüfst. Spam ist ein aktuelles Thema auf Pinterest und, wenn du Inhalte von anderen unbesehen pinnst, kann das zur Sperre deines Accounts führen.

#7 Unvollständige Beschreibungen beim Pin

Die richtige und vollständige Information bei jedem Pin ist wichtig! Die Menschen, denen das Bild gefällt, wollen auch wissen, worum es genau geht. Sonst werden sie seltener darauf klicken.

Darüber hinaus ist die Pin-Beschreibung auch für die Suche auf Pinterest wichtig! Ebenso wie im Profil und in den Boards solltest du hier die relevanten Keywords inkludieren.

#8 Nur eigene Inhalte

Pinterest lebt wie jedes andere Netzwerk von der Verbreitung von Inhalten. Und in keinem Netzwerk solltest du ausschließlich eigene Inhalte veröffentlichen. Sammle in themenspezifischen Boards Pins, die im weitesten Sinn mit deiner Marke zu tun haben.

So wird dein Profil die beste Anlaufstelle für Content zu deinem Thema.

Dabei sollte jedoch die Anzahl der eigenen frischen Pins die Anzahl der Fremdpins übersteigen.

#9 Falsche Inhalte

Die richtigen Inhalte bauen deine Marke und deine Zielgruppe auf. Wenn du Pins sammelst, die zu deiner Marke oder deinem Blog passen, dann wirst du auch die richtige Zielgruppe anziehen.

Bei einem Account, der sich mit Social Media beschäftigt, haben Rezepte wenig zu suchen. Genauso unpassend sind Basteltipps auf einem Reiseblog-Account.

Wenn du für dich privat andere Themen sammeln möchtest, dann erstelle hierfür geheime Boards oder einen zweiten Account.

#10 Pinterest-Analytics werden nicht genutzt

Mit einem Business-Account hast du auch Zugriff auf die Pinterest-Statistiken. Diese Daten solltest du dir regelmäßig ansehen, weil sie dir dabei helfen, die richtigen Inhalte zu erstellen. Du siehst darin, was funktioniert und was du verbessern kannst. Wie du die Analytics richtig list, findest du hier.

Hast du einen dieser Pinterest Fehler gemacht? Verrate uns doch in einem Kommentar, welcher es war und was sich seither verbessert hat.

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Bild: neirfy – Fotolia