Aktualisiert: 30. Januar 2024

4 Tailwind Strategien
Die Automatisierung von Pinterest ist nicht nur zeitsparend, sondern vielfach auch Schlüssel zum Erfolg. Erfahre hier leicht umsetzbare Tailwind Strategien für mehr Traffic.

Was ist Tailwind?

Tailwind ist ein Tool zur Pinterest-Automatisierung und Analyse. Die Nutzung von Tailwind nimmt dir das tägliche Pinnen ab und sorgt dafür, dass dein Account aktiv ist und zu den besten Zeiten pinnt.

Mit Tailwind (Affiliate-Link) kannst du

  • eigene Pins und
  • fremde Pins planen und zu den besten Zeiten pinnen.

Die 4 wichtigsten Vorteile von Tailwind

  1. Verschiedene Pläne: Tailwind hat nicht nur eine Testversion, sondern auch eine „free forever“-Variante, sowie unterschiedliche kostenpflichtige Pläne zum Managen von mehreren Accounts.
  2. Browser-Extension: Mit der Browsererweiterung von Tailwind pinnst du wesentlich einfacher. Darüber hinaus kannst du beim Pinnen von Pinterest mehr als einen Pin auf einmal pinnen.
  3. Unveröffentlichte Pins planen: Selbst, wenn du einen Beitrag mit dem zugehörigen Pin noch nicht veröffentlicht hast, kannst du diesen mit Tailwind vorausplanen.
  4. Offizieller Marketing-Partner: Tailwind ist offizieller Marketing-Partner von Pinterest. Somit kannst du sichergehen, dass alle Aktivitäten über Tailwind für Pinterest in Ordnung sind.

Tailwind kann auf den ersten Blick sehr unübersichtlich wirken und manche haben Schwierigkeiten, weil das Tool auf Englisch ist. Für alle, die es sich gleich zum Start einfach machen möchten und schnell in die Automatisierung einsteigen möchten, empfehle ich mein E-Book Tailwind meistern oder die Aufzeichnung des Webinars.

Tailwind Strategien für mehr Traffic und einfacheres Pinnen

Wenn du Tailwind nun schon einige Zeit verwendest, kannst du wunderbar in die bereitgestellten Zahlen eintauchen und daraus Strategien ableiten! Hier sind 6 Tailwind Strategien, die dir das Pinnen vereinfachen.

#1 Boardlisten nutzen

Eine zeitsparende Funktion in Tailwind sind die Boardlisten. Damit fasst du thematisch passende Boards zusammen und kannst so zukünftig auf die Liste pinnen, anstatt auf mehrere Boards. Das spart Klicks! Außerdem stellst du so sicher, kein Board zu vergessen.

Daniela Gaigg, erfolgreiche Bloggerin mit Die kleine Botin, nutzt die Boardlisten intensiv: „Tailwind ist für mich ein zeitsparendes und professionelles Tool, um die Regelmäßigkeit der Aktivität und des Pinnens zu gewährleisten, die den Erfolg auf Pinterest maßgeblich beeinflusst.

Thematisch relevante Pins zur richtigen Zeit zu pinnen, ist händisch nur mit großem zeitlichen Aufwand möglich. Die Möglichkeit, Boards thematisch zu gruppieren finde ich sehr praktisch, so wird bereits beim Befüllen der Queue der Ablauf erleichtert.“

#2 Mehrere Boardlisten für dieselben Boards nutzen

Wenn du mehrere Boardlisten erstellst, die dieselben Boards – jedoch in unterschiedlicher Reihenfolge – beinhalten, verhinderst du, dass Tailwind Boards mit ähnlichen Inhalten zu schnell hintereinander bespielt.

Wenn du beispielsweise für einen Beitrag 5 Pins erstellst, kann es ohne Einrichtung von Boardlisten dazu kommen, dass zu ähnliche Pins am selben Tag auf dasselbe Board gepinnt werden.

#3 Pin Inspector nutzen

Mit dem Pin Inspector von Tailwind (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Tool zur Keyword-Recherche) kannst du deine Top-Pins identifizieren und neu planen. Nimm dir dabei unbedingt Zeit und ändere die Beschreibung des Pins. Versuche dabei zum Beispiel Varianten von Keywords.

Dennoch achte darauf, nicht zu häufig denselben Pin auf dasselbe Board zu pinnen.
Die beste Variante ist aber natürlich, wenn du die gut laufenden Pins kennst und hier auch gleich neue Grafiken dazu zu erstellst.

Saskia Storck von Sassys Weg mit Getfit Fitness schwört in ihrer Strategie auf den Pin Inspector: „Mit dem Pin-Inspector kann man nachverfolgen, wann ein Pin auf welchem Board gepinnt wurde und wie viele Repins er seitdem erhalten hat.

So findet man spielend einfach heraus, welche Pins gut laufen und welchen man noch mal ausspielen könnte, wenn der Pin-Zeitpunkt schon einige Wochen oder Monate zurückliegt.
Man kann nach Boards filtern, sodass man alle Pins speziell auf einem Board betrachten kann. Auch die Gruppenboards sind hier auswählbar. Im Pin-Inspector hat man außerdem noch die Möglichkeit, einen Pin erneut zu planen oder bequem zu Communities oder zum SmartLoop hinzufügen.“

#4 Gruppenboards analysieren

Nutze auch die Tailwind Analysen zu den einzelnen Gruppenboards. Identifiziere so gute Gruppenboards und pinne mehr auf diese. Generell solltest du die Teilnahme an schlecht laufenden Gruppenboards regelmäßig überdenken.

#5 Communities nutzen

Die Tailwind Communities (vormals Tribes) sind eine tolle Möglichkeit hochwertigen Fremdcontent zu entdecken und die eigenen Pins mit professionell genutzten Accounts zu teilen. Eine Anleitung, wie du Communities am besten nutzen, findest du hier.

Maria Veit von marygoesround.de schätzt die Tribes sehr: „Pinterest lebt vom Miteinander, weshalb ich die Communities sehr schätze. Dort unterstützen wir uns gegenseitig und das vor allem themenbezogen. So bieten diese einen großen Mehrwert für alle Pinterestnutzer und für mich einen zeitlichen Vorteil in der Planung meiner eigenen Pins. Tailwind bietet mir außerdem die Möglichkeit, meine Pins (eigene und fremde) über einen längeren Zeitraum vorzuplanen. So kann ich meine Zeit optimal einteilen, meinen Kanal pflegen und es bleibt über den Tag verteilt viel mehr Zeit für produktive Arbeiten und das Familienleben.“

#6 SmartLoop nutzen

Die Funktion SmartLoop ist eine einfache Möglichkeit Pins immer wieder neu zu pinnen, wie Daniela Gaigg von Die kleine Botin erklärt: Eine schöne Möglichkeit, saisonale oder besonders erfolgreiche Pins erneut zu pinnen, bietet die Funktion SmartLoop. Für die Pins, die in Gruppenboards gepinnt werden, stellt SmartLoop die Option enger zeitlicher Kriterien (z.B. nicht öfter als 1x / Woche) bereit, so werden die Regeln von Gruppenboards nicht verletzt.“

Tipp: lass nur erfolgreiche Pins loopen und prüfe die Pins auch regelmäßig. Ändere auch hier regelmäßig die Beschreibung!

5 Tipps zur Verbesserung deiner Pinterest Strategie

  1. Versuche immer, deine Pins noch besser zu machen. Schau dir regelmäßig deine Statistiken an und finde deine besten und schlechtesten Pins.
  2. Finde heraus, welche Pins eine gute CTR (click through rate) haben, also gut geklickt werden und leite daraus Strategien für zukünftige Pins ab.
  3. Nimm dir unbedingt Zeit für gute Pin Beschreibungen.
  4. Erstelle regelmäßig neue Pins
  5. Versuche deine Zielgruppe zu verstehen und warum diese manche Pins besonders ansprechend findet.

Was sind deine wichtigsten Tailwind Strategien? Verrate uns diese doch in einem Kommentar!

Du möchtest Tailwind besser verstehen? Dann hol dir hier die Anleitung und Hacks aus dem Webinar!