Aktualisiert: 30. Januar 2024

Pinterest sollte auf jeden Fall zu deinen ausgewählten Kanälen gehören, wenn du Produkte oder Dienstleistungen anbietest. Hol dir hier 11 wichtige Pinterest Basics, die du beachten solltest.

Die Nutzer von Pinterest sind noch überwiegend weiblich und auch sehr kauffreudig! Ebenso ist die Verweildauer wesentlich höher als bei anderen Plattformen. Das sind ideale Voraussetzungen, um Pinterest als hochwertigen Traffickanal anzusehen. Um Erfolg zu haben, solltest du diese Pinterest Basics jedoch auf jeden Fall beachten!

11 wichtige Pinterest Basics

1) Mach deinen Content pinnbar

Pinterest liebt hochformatige, große, aussagekräftige Bilder. Grafiken sind nur dann gut, wenn es sich um Infografiken handelt. Darum solltest du auf deiner Webseite hochformatige Bilder zur Verfügung stellen.

Prüfe, ob deine Seite auch das direkte Pinnen von der Seite zulässt. Sollte das nicht der Fall sein, wende dich an deinen Seitenadministrator oder – falls du WordPress verwendest – installiere einfach ein Plugin, das den Pin It Button hinzufügt.

Ebenso sollte die Teilen-Funktionen auf deiner Seite das Pinnen beinhalten.

2) Schreibe gute Bildtexte

Die Bildtexte sind für Pinterest sehr wichtig geworden, da sich Pinterest mit seinem Smart Feed zu einer Suchmaschine entwickelt hat. Darum solltest du extra Zeit auf sämtliche Bildtexte verwenden.

Der Titel des Bildes sollte entweder das Produkt kurz beschreiben oder den Titel des Beitrags beinhalten, wenn es sich um einen Artikel handelt. Du kannst auch eine eigene Pinterest-Beschreibung setzen, die nur angezeigt wird, wenn andere Nutzer direkt von deiner Webseite pinnen.

Verfasse diesen Text ebenfalls mit für dich wichtigen Keywords. Hier ist auch eine klare Handlungsaufforderung gut, wenn du möchtest, dass die Nutzer auf den Pin klicken.

Wenn du unsicher bist, was du schreiben solltest, tu so, als ob du selbst dein größter Fan wärst. Das mag jetzt seltsam klingen, ist aber aus zwei Gründen ein guter Ansatz:

  1. Wenn der Pin weitergeteilt wird, ist nicht mehr sichtbar, dass du die Beschreibung erstellt hast.
  2. Nutzer ändern selten die Beschreibungen.

3) Lege dir einen Business-Account an

Wenn du schon einen Pinterest Account hast, solltest du unbedingt einen Business-Account beantragen. Dies ist auf den Business-Seiten von Pinterest möglich und recht einfach. Ein kostenloser Unternehmensaccount für Pinterest bietet eine Reihe von Vorteilen. Einer der wichtigsten ist der Zugriff auf die Pinterest Analytics.

4) Verifiziere deine Webseite

Mit einer Verifizierung verbindest du deine Webseite mit Pinterest und kannst dann später auch auf präzisere Pinterest Analytics zugreifen.

5) Bewirb dich für Rich Pins

Wenn du Rich Pins nutzt, dann werden deine Pins im Suchergebnis anders dargestellt. Rich Pins reichern deine Pins um Daten an, die deine Webseite sendet. Dafür musst du aber natürlich deine Webseite entsprechend vorbereiten. Lies hier, wie du Rich Pins beantragst.

Mit Yoast oder RankMath, lassen sich auf WordPress Rich Pins in wenigen Klicks einrichten.

6) Verwende ein gutes Profilbild

Zeige dein Gesicht! Oder zeige dein Logo – die Voraussetzung ist, dass das gut in den von Pinterest bereitgestellten Kreis passt. Die Leser wollen sehen, wer du bist.

7) Fülle dein Profil mit Keywords

Der Pinterest Profilname erlaubt (Stand Februar 2022) 65 Zeichen. Das ist nicht sehr viel Platz, um zu transportieren, wer du bist und was du anbietest. Hier solltest du genau überlegen, was hier für dich wichtig ist, aber auf jeden Fall die wichtigsten Keywords inkludieren.

Die Profilbeschreibung gestattet 500 Zeichen und ist mit einem Elevator Pitch vergleichbar. Du solltest hier die wichtigsten Keywords einbauen und den Usern gleichzeitig mitteilen, wer du bist, was sie auf deinen Boards finden und dabei den Nutzen transportieren. Vergiss dabei nie, dass Pinterest eine Suchmaschine ist.

8) Arrangiere deine Boards

Die ersten zwei Board-Reihen sind die wichtigsten. Wenn jemand an deinen Pins interessiert ist, wird er auf dein Profil klicken, um eine Idee zu erhalten, wer du bist und ob es sich lohnt, dir zu folgen. Darum sollten die ersten Boards deinen Content beinhalten.

Nutze das Profil-Cover, um ein einheitliches, auf dein Corporate Design abgestimmtes, Aussehen zu zeigen.

9) Nutze die Board-Beschreibung

Du erinnerst dich? Pinterest ist eine Suchmaschine. Nenne dein Board beim Namen und erfinde keine superkreativen Umschreibungen. Auch die Board-Beschreibung muss aussagekräftig sein und relevante Keywords beinhalten.

Hier kannst du dich austoben, denn es stehen dir 500 Zeichen zur Verfügung. Nutze diese für Keyword-Variationen und Synonyme.

10) Pinne täglich

Du solltest täglich pinnen. Das zeigt Pinterest, dass du ein aktiver Pinner sind.

Das mag jetzt als die größte Herausforderung klingen, ist aber recht einfach umzusetzen. Denn mittlerweile gibt es großartige Tools, wie Tailwind, mit denen du vieles automatisieren kannst.

Fülle deine Pinnwände mit Dingen, die deine Follower interessieren und zu deiner Nische passen.

11) Folge den richtigen Personen

Suche dir Pinner heraus, die sich ebenfalls in deiner Nische bewegen. Folge auch Leuten, die diesen folgen, denn die Chance hier an dein Zielpublikum zu gelangen ist hoch.

Du hast noch andere wichtige Basic-Tipps? Erzähle uns doch in einem Kommentar davon.

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