Aktualisiert: 7. April 2025
Pinterest ist längst nicht mehr nur eine Plattform für DIY-Ideen oder Hochzeitsplanungen. Mit über 450 Millionen monatlich aktiven Nutzern weltweit hat sich Pinterest zu einer der wichtigsten Traffic-Quellen für Webseiten entwickelt.
Anders als bei Facebook, Instagram oder Twitter suchen Pinterest-Nutzer gezielt nach Inspiration, Ideen und Lösungen – und sind dabei wesentlich kaufbereiter als auf anderen Plattformen.
Die beeindruckenden Zahlen sprechen für sich: Fast 90 % der Pinterest-Nutzer geben an, dass sie die Plattform für Kaufentscheidungen nutzen. Pins haben eine durchschnittliche Lebensdauer von mehreren Monaten, während ein Tweet oder Facebook-Post meist nach wenigen Stunden in der Versenkung verschwindet.
Trotz dieses enormen Potenzials lassen viele Website-Betreiber die Chance ungenutzt, ihre Webseite für Pinterest zu optimieren. Dabei sind es oft nur wenige technische Anpassungen und strukturelle Veränderungen, die den Unterschied zwischen unsichtbar und viral ausmachen.
Erfahre hier, wie du deine Webseite Pinterest-freundlich gestaltest – von der technischen Implementierung über die optimale Bildgestaltung bis hin zur Struktur deiner Inhalte. Wir zeigen dir, welche Maßnahmen wirklich Wirkung zeigen und wie du mit einer systematischen Vorgehensweise einen stetigen Strom an qualifiziertem Traffic von Pinterest auf deine Webseite lenkst.
Webseite für Pinterest optimieren: der ultimative Leitfaden für mehr Traffic und Reichweite
Egal ob du einen Blog betreibst, einen Online-Shop oder eine Unternehmenswebseite für Dienstleistungen hast – eine auch für Pinterest optimierte Webseite kann deine Sichtbarkeit und deine Conversion-Rate deutlich steigern.
Beachte dabei folgende Punkte und du hast damit schon die Basis für mehr Reichweite im gesamten Internet gelegt.
#1 Technische Website-Performance verbessern
Zu den wichtigsten Voraussetzungen für die Optimierung zählt heute die Performance deiner Webseite. Dies gilt nicht nur für Pinterest, sondern ist mittlerweile einer der wichtigsten Faktoren für gute Rankings auch in den Suchmaschinen.
Pinterest-Nutzer sind besonders ungeduldig – etwa 85 % der Pinterest-Sessions finden auf mobilen Geräten statt. Entsprechend wichtig ist die mobile Performance deiner Website.
Mobile Responsiveness als Grundvoraussetzung
Pinterest ist eine primär mobile Plattform. Die meisten Nutzer entdecken Pins auf ihrem Handy oder Tablet und erwarten beim Klick auf deinen Link eine ebenso benutzerfreundliche mobile Erfahrung.
Eine nicht-responsive Website führt zu sofortigem Absprung und vergeudeten Pinterest-Besuchern.
Überprüfe daher unbedingt:
- Ist deine Website auf allen Bildschirmgrößen gut nutzbar?
- Sind Schaltflächen und Links auch auf kleinen Bildschirmen gut anzutippen?
- Ist die Navigation auch auf Smartphones intuitiv?
- Werden Bilder korrekt skaliert und angezeigt?
- Werden deine wichtigen Inhalte nicht etwa von Werbeanzeigen und Pop-ups überdeckt?
Ladezeiten optimieren für besseres Pinterest-Crawling
Pinterest crawlt deine Website ähnlich wie Google, um Metadaten, Bilder und Inhalte zu erfassen. Langsame Ladezeiten können dazu führen, dass Pinterest nicht alle deine Inhalte erfasst oder Nutzer abspringen, bevor dein Content geladen wird.
Hier sind die effektivsten Maßnahmen zur Beschleunigung deiner Website:
- Komprimierung von HTML, CSS und JavaScript-Dateien
- Optimierung und Komprimierung von Bildern (ohne Qualitätsverlust)
- Browser-Caching aktivieren
- Reduzierung von HTTP-Anfragen
Wenn dir das alles jetzt gar nichts sagt: hol dir dafür unbedingt Unterstützung.
Für WordPress kann ich dir dafür den Technikelfen-Tribe von Sara Menzel-Berger empfehlen.
Lazy Loading kann ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit sein, die Geschwindigkeit deiner Webseite zu verbessern.
Dabei werden Bilder erst dann geladen, wenn sie tatsächlich im sichtbaren Bereich des Browsers erscheinen. Dies beschleunigt die initiale Ladezeit erheblich und reduziert vor allem für mobile Nutzer den Datenverbrauch.
Bildkomprimierung ohne Qualitätsverlust
Pinterest ist eine visuelle Plattform – hochwertige Bilder sind daher unverzichtbar. Gleichzeitig sollten diese Bilder die Ladezeit nicht unnötig verlängern.
Moderne Bildformate wie WebP komprimieren die Bilder bei gleichbleibend hoher Qualität.
Achte darauf:
- Bilder schon vor dem Upload zu optimieren
- Die richtige Balance zwischen Qualität und Dateigröße zu finden
- Größe und Dimensionen der Bilder auf den tatsächlichen Bedarf und die Ausgabegröße anzupassen und schon in der richtigen Größe hochzuladen.
- Alternative Bildformate wie WebP zu unterstützen
Die technische Optimierung deiner Website bildet das Fundament für deinen Pinterest-Erfolg. Nur wenn deine Website schnell lädt und auf mobilen Geräten einwandfrei funktioniert, wirst du das volle Potenzial des Pinterest-Traffics ausschöpfen können. Ein optimiertes mobiles Erlebnis sorgt nicht nur für geringere Absprungraten, sondern verbessert auch die Conversion-Rate der Pinterest-Besucher erheblich.
#2 Technische Grundlagen für Pinterest-Optimierung
Nachdem wir die allgemeine technische Performance deiner Webseite optimiert haben, fokussieren wir uns nun auf die Pinterest-spezifischen technischen Anpassungen. Diese sind entscheidend, damit Pinterest deine Inhalte korrekt erkennen, interpretieren und ansprechend darstellen kann.
Rich Pins einrichten für mehr Aufmerksamkeit
Rich Pins sind erweiterte Pins, die automatisch zusätzliche Informationen von deiner Webseite anzeigen. Sie fallen in der Pinterest-Suche deutlich mehr auf und führen nachweislich zu höheren Klickraten. Es gibt verschiedene Arten von Rich Pins:
- Artikel-Pins: Zeigen Überschrift, Autor und Beschreibung des Artikels
- Produkt-Pins: Enthalten aktuelle Preisinformationen, Verfügbarkeit und Kauflink
- Rezept-Pins: Stellen Zutaten, Zubereitungszeit und Portionsgröße dar
Um Rich Pins für deine Webseite zu aktivieren, benötigst du lediglich die richtige Implementierung von Meta-Tags oder strukturierten Daten auf deinen Seiten. Die früher notwendige Verifizierung durch Pinterest ist inzwischen nicht mehr erforderlich.
Pinterest Meta-Tags implementieren
Die Implementierung der richtigen Meta-Tags ist essenziell, damit Pinterest deine Inhalte optimal darstellen kann. Glücklicherweise musst du diese Tags nicht manuell in deinen Code einfügen, denn es gibt zahlreiche nutzerfreundliche Lösungen:
Für WordPress-Nutzer: Es existieren mehrere empfehlenswerte Plugins, die die notwendigen Pinterest-Meta-Tags automatisch einbinden. Beliebte Optionen sind „Yoast SEO“, „Rank Math“ oder „All in One SEO Pack“. Diese Plugins kümmern sich nicht nur um Pinterest, sondern optimieren deine Meta-Tags auch für andere soziale Plattformen und Suchmaschinen.
Für Shopify-Nutzer: Shopify hat die relevanten Meta-Tags bereits standardmäßig integriert. Als Shop-Betreiber musst du in der Regel keine zusätzlichen Anpassungen vornehmen, um Rich Pins zu aktivieren. Shopify erkennt automatisch, ob es sich um Produkte, Artikel oder andere Inhaltstypen handelt und fügt die entsprechenden Tags hinzu.
Für andere CMS und Custom-Websites: Auch andere Content-Management-Systeme bieten oft Erweiterungen oder Module für soziale Meta-Tags an. Bei individuell programmierten Websites kann dein Entwickler die notwendigen Tags im Template-Header integrieren.
Pinterest-Tag für Conversion-Tracking
Wenn du den Erfolg deiner Pinterest-Strategie messen möchtest und spätestens für die Schaltung von Promoted Pins, ist die Implementierung des Pinterest-Tags unerlässlich. Dieses JavaScript-Snippet ermöglicht:
- Tracking von Seitenaufrufen
- Conversion-Messung
- Retargeting von Website-Besuchern
- Erstellung von zielgruppenbasierten Werbekampagnen
Die Integration des Pinterest-Tags ist eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung für deine datenbasierte Pinterest-Strategie. Das Tag kannst du entweder direkt im Pinterest Business-Konto generieren und in deine Website einbinden oder über Tag-Management-Systeme wie Google Tag Manager verwalten.
Die technischen Grundlagen bilden das Herzstück deiner Pinterest-Optimierung. Mit der korrekten Implementierung dieser Elemente stellst du sicher, dass deine Inhalte auf Pinterest optimal dargestellt werden und das volle Potenzial der Plattform für deine Webseite nutzen.
#3 Pin-It-Buttons auf der Webseite integrieren
Die Platzierung von Pin-It-Buttons ist eine visuelle Handlungsaufforderung für pinterestaffine Besucher deiner Webseite. Sie ermöglichen es, deine Inhalte mit nur einem Klick auf Pinterest zu teilen – und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit, dass deine Inhalte auf der Plattform gepinnt werden.
Bilder die direkt von einer Webseite gepinnt werden, sind ein extrem starkes Signal für den Algorithmus von Pinterest. Darum solltest du dir hier unbedingt Gedanken machen, dass du das nutzt.
Verschiedene Implementierungsmöglichkeiten des Pin-It-Buttons
Es gibt mehrere Wege, wie du Pin-It-Buttons auf deiner Webseite einbinden kannst:
- Statische Buttons: Klassische Schaltflächen, die neben oder über Bildern platziert werden
- Hover-Buttons: Erscheinen erst, wenn Nutzer mit der Maus über ein Bild fahren
- Pinterest Widget Builder: Das offizielle Tool von Pinterest, um angepasste Buttons zu erstellen
- Social Sharing Plugins: Viele WordPress-Plugins bieten Pinterest-Buttons neben anderen Social-Media-Optionen an
Je nach deinem CMS und technischen Fähigkeiten kannst du die passende Lösung wählen. Für WordPress-Nutzer sind Plugins wie „Social Warfare“ oder „Shariff“ beliebte Optionen.
Prüfe unbedingt, ob nicht sogar dein Theme eine Möglichkeit dazu bietet.
Optimale Platzierung von Pin-Buttons
Die strategische Platzierung deiner Pin-Buttons ist entscheidend für ihren Erfolg:
- Direkt an Bildern: Platziere die Buttons in der Ecke deiner Bilder, sodass sie beim Betrachten des Bildes sofort sichtbar sind
- Bildergalerien: Bei mehreren Bildern sollte jedes einzelne einen eigenen Pin-Button haben
- Am Artikelende: Ein zusammenfassender „Pin für später“-Button am Ende des Artikels
Experimentiere mit verschiedenen Platzierungen und beobachte, welche am besten funktionieren. Behalte dabei immer die Nutzererfahrung im Blick – zu viele aufdringliche Buttons können störend wirken.
#4 Bildoptimierung für Pinterest
Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, und optimierte Bilder sind der Schlüssel zum Erfolg. Die richtige Bildgestaltung und -optimierung kann einen enormen Unterschied in der Performance deiner Pins machen.
Pinterest-optimale Bildformate und -größen
Die richtigen Dimensionen deiner Bilder sind entscheidend für die Sichtbarkeit auf Pinterest:
- Seitenverhältnis: Das ideale Verhältnis für Pinterest-Bilder liegt bei 2:3 (z.B. 1000 x 1500 Pixel)
- Minimale Breite: Pinterest empfiehlt eine Mindestbreite von 600 Pixeln
- Maximale Höhe: Bilder sollten nicht zu lang sein, da sie sonst abgeschnitten werden (max. 1:2,1 Verhältnis)
- Auflösung: Hochauflösende Bilder mit 72-100 dpi für optimale Darstellung auf allen Geräten
Bedenke, dass vertikale Bilder auf Pinterest deutlich mehr Platz im Feed einnehmen und dadurch mehr Aufmerksamkeit erhalten als quadratische oder horizontale Bilder.
Du musst nicht alle Pins in deinen Beitrag einbinden. Ich empfehle aber, mindestens ein Bild, das explizit für Pinterest gedacht und optimiert ist, bereitzustellen.
Es gibt auch die Möglichkeit, Bilder vom Pinnen auszuschließen bzw. zu verstecken.
Die Integration von Pin-Buttons und die Optimierung deiner Bilder sind zwei der wichtigsten Schritte, um deine Webseite Pinterest-freundlich zu gestalten. Mit diesen Maßnahmen erleichterst du nicht nur das Teilen deiner Inhalte, sondern stellst auch sicher, dass sie auf Pinterest optimal dargestellt werden und maximale Aufmerksamkeit erhalten.
#5 Content-Strukturierung für Pinterest
Die Struktur deiner Inhalte spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie gut sie auf Pinterest funktionieren. Mit einigen strategischen Anpassungen kannst du deine Webseite deutlich Pinterest-freundlicher gestalten.
Blogposts und Artikel Pinterest-freundlich aufbauen
Die Art und Weise, wie du deine Artikel strukturierst, kann einen erheblichen Einfluss auf ihre Pinterest-Performance haben:
- Starke visuelle Elemente: Biete im Beitrag mindestens ein pinbares Bild an. Verteile Bilder im Beitrag zur Verdeutlichung des Inhalts. Überlege auch die Einbettung von Infografiken.
- Klare Überschriftenstruktur: Verwende aussagekräftige H1, H2 und H3-Überschriften.
- Scanbare Inhalte: Nutze Aufzählungen, kurze Absätze und visuelle Auflockerungen wie Fettungen. Online wird anders gelesen als offline
- Frage im Titel beantworten: Dein Content musst das Versprechen deiner Überschrift halten.
- Mehrwert bieten: Pinterest-Nutzer suchen nach Lösungen und Tipps, die sie sofort umsetzen können.
Eine gute Faustregel: Deine Inhalte sollten auch für jemanden wertvoll sein, der nur die Bilder und Überschriften erfasst, ohne den gesamten Text zu lesen.
Bildunterschriften SEO-optimieren
Die Bildunterschriften auf deiner Webseite werden oft als Beschreibung für Pins übernommen:
- Keywords integrieren: Füge relevante Suchbegriffe natürlich ein
- Call-to-Action: Rege zum Klicken oder Merken an
- Kontext geben: Erkläre kurz, was der Nutzer im verlinkten Inhalt findet
- Branding einfügen: Erwähne dezent deinen Website- oder Markennamen
- Auf Länge achten: 50-60 Zeichen werden komplett angezeigt
Gut optimierte Bildunterschriften verbessern nicht nur dein Pinterest-Ranking, sondern auch deine Sichtbarkeit in der Google-Bildersuche.
Alt-Text und Dateinamen für Pinterest-SEO optimieren
Der Alt-Text und die Dateinamen deiner Bilder sind wichtige SEO-Faktoren – auch für Pinterest:
- Beschreibende Dateinamen: Statt „IMG12345.jpg“ nutze „webseite-pinterest-optimieren.jpg“
- Alt-Text mit Keywords: Integriere relevante Suchbegriffe natürlich und beschreibend
- Vollständige Sätze: Formuliere Alt-Texte als vollständige, beschreibende Sätze
- Keine Keyword-Überladung: Bleibe natürlich und nutzerfreundlich
- Zielgruppen-Sprache: Verwende Begriffe, die deine Zielgruppe bei Pinterest nutzt
Ein durchdachter Alt-Text hilft nicht nur Menschen mit Seheinschränkung, sondern kann auch dein Ranking bei Pinterest und Google verbessern. Auch dafür gibt es mittlerweile KI-Tools, wie Alttext.ai, die das automatisch machen.
#6 Rechtliche Aspekte bei der Optimierung
Besonders im deutschsprachigen Raum gibt es einige wichtige rechtliche Dinge, die du bei der Implementierung beachten solltest. Diese Punkte hier sind keine rechtsverbindliche Auskunft. Dafür wende dich bitte an einen Rechtsanwalt oder einen Datenschutz-Experten.
Bildrechte und Urheberrecht beachten
Wenn du Bilder auf deiner Webseite einbettest, ist das Urheberrecht ein zentrales Thema – nicht nur für Pinterest.
- Eigene Bilder: Verwende vorzugsweise selbst erstellte Fotos und Grafiken
- Lizenzfreie Bilder: Wenn du Stock-Fotos nutzt, stelle sicher, dass sie für kommerzielle Zwecke und Social-Media-Sharing freigegeben sind
- Keine fremden Bilder: Binde keine Bilder ein, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis hast
- Bildnachweise: Füge bei lizenzierten Bildern die erforderlichen Nachweise hinzu
- Model-Release: Bei erkennbaren Personen auf Fotos benötigst du deren Einwilligung
- KI-Kennzeichnung: Wenn du Bilder mit KI erstellt hast, kennzeichne sie entsprechend.
Rechtsverletzungen können kostspielige Abmahnungen nach sich ziehen – hier lohnt sich Vorsicht und Sorgfalt.
Datenschutzhinweise und DSGVO-konforme Integration
Die Integration von Pinterest-Buttons hat datenschutzrechtliche Auswirkungen, die du besonders im deutschsprachigen Raum beachten solltest.
- Hinweis in Datenschutzerklärung: Informiere über die Verwendung von Pinterest-Buttons
- Datenübermittlung: Erkläre, welche Daten an Pinterest übertragen werden
- 2-Klick-Lösung: Erwäge die Implementierung einer datenschutzfreundlichen 2-Klick-Lösung
- Cookie-Banner: Integriere Pinterest-Buttons in dein Cookie-Consent-Management
- Tracking-Hinweis: Informiere über mögliches Tracking durch Pinterest
- Einwilligung einholen: Hole die ausdrückliche Einwilligung der Nutzer ein, bevor Daten an Pinterest übertragen werden
- Widerrufsmöglichkeit: Biete eine einfache Möglichkeit, die Einwilligung zu widerrufen
- Datensparsamkeit: Übertrage nur die wirklich notwendigen Daten
Eine transparente Information schützt vor rechtlichen Problemen und stärkt das Vertrauen in deine Webseite.
Im Zweifelsfall solltest du rechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass deine Pinterest-Integration den aktuellen Datenschutzbestimmungen entspricht.
Fazit
Die Optimierung deiner Webseite für Pinterest erfordert einige technische Anpassungen und strategische Überlegungen, kann sich aber durch signifikant mehr Traffic und Conversions auszahlen.
Zusammenfassung der wichtigsten Optimierungsmaßnahmen
- Technische Performance: Stelle sicher, dass deine Webseite schnell lädt und auf mobilen Geräten optimal funktioniert
- Pinterest-Meta-Tags: Implementiere die notwendigen Tags für Rich Pins
- Pin-Buttons: Integriere nutzerfreundliche Sharing-Buttons an strategischen Stellen
- Bildoptimierung:Binde hochwertige, vertikale Bilder mit dem idealen 2:3-Verhältnis ein
- Content-Strukturierung: Baue deine Inhalte Pinterest-freundlich auf und integriere mindestens ein Bild, das für Pinterest optimiert ist
- Rechtliche Aspekte: Beachte Urheberrecht und Datenschutzbestimmungen
Die Kombination dieser Maßnahmen wird deine Webseite zur perfekten Basis für mehr Reichweite auf Pinterest machen.
Priorisierung der Maßnahmen nach Aufwand und Wirkung
Nicht alle Optimierungen haben den gleichen Effekt und Aufwand. Hier eine Priorisierung:
Schnelle Erfolge (hohe Wirkung, geringer Aufwand):
- Meta-Tags implementieren
- Pin-Buttons integrieren
- Bildunterschriften optimieren
Strategische Investitionen (hohe Wirkung, höherer Aufwand):
- Bilder erstellen und einbetten
- Content-Strukturierung anpassen
- Mobile Performance verbessern
Grundlagen (notwendig, aber nicht direkt wirkungsvoll):
- Rechtliche Absicherung
- Tracking-Implementation
Beginne mit den schnellen Erfolgen und arbeite dich strategisch vor.
Mit dieser strukturierten Vorgehensweise kannst du deine Webseite Schritt für Schritt für Pinterest optimieren und das volle Potenzial dieser visuellen Suchmaschine für dein Online-Marketing nutzen.
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