Aktualisiert: 13. Juli 2023

Als Reiseblogger ist es wichtig, auf verschiedenen Plattformen präsent zu sein, um eine breite Zielgruppe anzusprechen. Eine Plattform, die für Reiseblogger besonders relevant ist, ist Pinterest.

Warum?  Pinterest ist bekannt für seine inspirierenden Bilder und visuellen Inhalte. Reiseblogger können dies nutzen, um ihre Leser mit beeindruckenden Fotos und Grafiken zu begeistern. Indem sie ihre Reiseerlebnisse in ansprechender Weise präsentieren, können sie ihre Leserschaft dazu inspirieren und motivieren, selbst neue Orte zu erkunden.

Reiseblogger haben vielfältige Möglichkeiten, ihre Pinterest Boards einzuteilen. Pinterest ist für die gesamte Reisebranche ideal, weil nicht nur Wunschdestinationen gesammelt werden können.

Die reiselustigen Nutzer können auf Pinterest für jede Phase ihrer Reiseplanung passende Pins finden. Der Schlüssel zu mehr reisefreudigen Nutzern, die auf deine Webseite klicken, sind neben den Keywords auch die richtigen Boards.

5 Pinterest Boards, die jeder Reiseblogger haben sollte

Wir haben hier die wichtigsten Boards für Reiseblogger nicht nur aus unserer Erfahrung zusammengestellt, sondern haben auch Reiseblogger gefragt, welche Boards bei ihnen am besten funktionieren.

#1 Spezifisches Board nur für die eigenen Bloginhalte

Der Erfolg auf Pinterest hängt von einigen Faktoren ab. Zu den wichtigsten Dingen gehören hochwertige Inhalte auf deiner Webseite, die mit tollen Bilder auf Pinterest gebracht werden.

Sara Klüber von Love & Compass beschreibt das so: „Das wichtigste ist auf jeden Fall ein Board, auf dem alle eigenen Pins Platz finden. Bei uns ist das zum Beispiel Unsere Reisetipps.“

Pinterest Board Love&Compass

#2 Boards für Destinationen

Boards für Destinationen können von Ländern handeln, Regionen oder auch Städten. Du kannst hier nicht nur die bereits bereisten Destinationen, sondern auch Wunschziele auf eigenen Pinnwänden sammeln. Je nach Destination ist es sogar empfehlenswert, das Thema sehr einzugrenzen. Beispielsweise als Destination nicht nur generisch Frankreich zu nehmen, sondern Normandie, Bretagne, Provence, …

Führe hier am besten vorab eine Suche auf Pinterest durch, wähle deine Keywords und notiere, ob du genügend hochwertige Inhalte für ein sehr eingegrenztes Thema hast.

Sabine Olschner von Ferngeweht meint: „Pro bereistem Land habe ich ein Board. Weitere für Länder, die mich als Ziel interessieren.“

Ferngeweht Pinterest Account

#3 Boards für Themen

Deine Boards sollten sich an deiner Zielgruppe orientieren. Das heißt, wenn du hauptsächlich über Familienurlaube schreibst, stimme die Boards auch darauf ab. Die Zielgruppe Reisen für Paare oder kulinarische Reisen wäre wieder unterschiedlich.

Erstelle themenspezifische Reiseboards. „Die Boards von Reisebloggern sollten generell auch nach den Themen, die auf dem Blog behandelt werden, ausgewählt sein. Ich habe passend zu meiner Nische einige Boards, die sich mit kulinarischen Reisen befassen. Generell sollte man die Boards immer an der Zielgruppe orientieren. Da hat ein DIY Board erstmal nichts zu suchen. Kategorien, die im Blog stark vertreten sind, verdienen ein eigenes Board“, empfiehlt Jessica Niedergesäß vom Yummy Travel Reiseblog.

Yummy Travel Board Street Food

#4 Saisonale Boards

Saisonen sind auf Pinterest sehr wichtig. Davon können viele Blogger ein spezielles Lied singen. Doch diese Saisonalität auf Pinterest kannst du wunderbar für dich nutzen. „Sehr gut funktionieren saisonale Boards, die dann mit Inhalten z.B. für den Roadtrip im Winter oder Strandideen im Sommer bespielt werden“, so Jessica Niedergesäß.

Strandurlaub mit Kindern von berlinfreckles

#5 Teilnahme an Gruppenboards

Und last, but not least: Nimm an guten Gruppenboards teil! Hier findest du, wie du ein gutes Gruppenboard entdeckst.

Ines Erlacher von Gin des Lebens verrät ihre besten deutschsprachigen Gruppenboards:

Und bei Paulina on the Road findest du mehr als 30 Reise-Gruppenboards.

Reiseblogger Gruppenboards

5 Gründe, warum Pinterest für Reiseblogger ideal ist

  1. Visuelle Plattform: Pinterest ist eine hochvisuelle Plattform, die es Reisebloggern ermöglicht, ihre Inhalte in Form von inspirierenden Bildern und Grafiken zu präsentieren. Reisende sind oft visuell orientiert und lassen sich gerne von attraktiven Bildern und Fotos inspirieren. Pinterest bietet die ideale Möglichkeit, atemberaubende Reisefotos, Reiseziele, Aktivitäten und andere visuell ansprechende Inhalte zu teilen, um die Aufmerksamkeit potenzieller Leser auf sich zu ziehen.

  2. Reiseinspiration: Pinterest wird häufig von Menschen genutzt, um Ideen und Inspiration für ihre Reisen zu finden. Reiseblogger können ihre Inhalte so optimieren, dass sie bei relevanten Suchanfragen und Themen erscheinen. Indem sie attraktive Bilder und informative Beschreibungen verwenden, können Reiseblogger ihre Leser dazu anregen, Pins zu speichern, ihre Blogs zu besuchen und ihre Inhalte weiterzuverbreiten.

  3. Langfristige Sichtbarkeit: Pins auf Pinterest haben eine längere Lebensdauer im Vergleich zu anderen sozialen Medien. Während ein Tweet oder Facebook-Post schnell im Nachrichtenstrom verschwinden kann, bleiben Pins auf Pinterest oft über einen längeren Zeitraum relevant. Dadurch haben sie die Möglichkeit, organischen Traffic auf den Reiseblog zu lenken, auch Monate oder sogar Jahre nach dem ursprünglichen Pinning.

  4. Zielgruppenausrichtung: Pinterest bietet umfangreiche Tools zur Zielgruppenausrichtung, mit denen Reiseblogger ihre Inhalte den richtigen Nutzern präsentieren können. Reiseinteressierte können nach bestimmten Destinationen, Aktivitäten oder Reisearten suchen, was es Reisebloggern ermöglicht, ihre Inhalte genau auf diese Interessen auszurichten und ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen.

  5. Traffic-Generierung: Pinterest kann ein effektiver Kanal sein, um qualifizierten Traffic auf den Reiseblog zu lenken. Wenn Nutzer auf einen Pin klicken, werden sie direkt zur entsprechenden Webseite weitergeleitet. Durch die Optimierung der Pins und das Hinzufügen von Call-to-Action-Elementen können Reiseblogger ihre Leser dazu ermutigen, ihren Blog zu besuchen, Inhalte zu teilen und sich für Newsletter oder andere Aktionen anzumelden.

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