Aktualisiert: 22. August 2018

Die Liebesbeziehung zwischen starken Marken & Pinterest 1
Was verbindet eine starke Marke mit Pinterest? Theresa Ehsani, Markenpassionista und Pinterest-Liebhaberin zeigt, wie ihr Business richtig auf eine starke Marke baut.

Wieso starke Marken und Pinterest ziemlich beste Freunde sind und sich gegenseitig befruchten

In folgendem Beitrag möchte ich aufzeigen, wie vorteilhaft es ist, das eigene Business auf eine starke Marke zu bauen. Außerdem verdeutliche ich die Gemeinsamkeiten, die starke Marken mit Pinterest verbindet und gebe zudem einen Einblick in meine persönliche Beziehung zu dieser wunderbaren Suchmaschine.

Im Februar 2017 definierte ich meine Freundschaft zu Pinterest neu. Ich intensivierte den Kontakt und hob ihn auf eine berufliche Ebene.

Konkret setzte ich meine privaten Boards auf „geheim“, gestaltete meinen Account entsprechend meiner Markenstrategie um und verbrachte täglich rund 10 Minuten damit, fröhlich zu pinnen. Zumeist, wenn ich auf den Bus wartete oder sonstwo nebenbei. Schon kurze Zeit später machten mich die Effekte meiner „neugierigen Herumspielerei“ sprachlos. Denn diese waren unabstreitbar grossartig!

Ich erkannte schnell die tollen Synergieeffekte meiner Markenstrategie mit dieser wunderbaren Pinterestwelt und beschloss umgehend, dieser anfänglich unverbindlichen Liebesbeziehung den Status der Ernsthaftigkeit zuzusprechen.

Next step war klar: ich eignete mir das nötige Wissen an, um auch bei der Beratung mit meinen Kundinnen bezüglich Pinterest am neuesten Stand sein zu können. Bald schon erkannte ich, dass Pinterest Marken rund um Lifestyle, Design, Kulinarik, Reisen und Kids liebt. Und was soll ich sagen: die Leidenschaft beruhte auf Gegenseitigkeit! Auch starke Marken im genannten Themenbereich lieben Pinterest.

Vor allem folgende Gemeinsamkeiten verbinden Pinterest und starke Marken:

  1. Starke Marken übernehmen einen Grossteil der Akquise- bzw. Verkaufstätigkeit und schenken Ihnen als „Kopf hinter der Marke“ Leichtigkeit, Zeit und Geld. Auch Pinterest tut das.
  2. Starke Marken potenzieren Ihre Sichtbarkeit und stärken ihre Message durch ein eindeutiges Branding, das sich im Design, in der Schriftwahl, im Wortstil, in der Markensprache und mehr widerspiegelt. Pinterest belohnt das!
  3. Starke Marken sind Stimmen, keine Echos. Sie definieren ihre eigenen Regeln und bestechen durch ihre Einzigartigkeit. Auch das belohnt Pinterest.

Und bei rundem Markenauftritt und einem eingehenden Branding übernimmt Pinterest gemeinsam mit der Marke die Akquisetätigkeit – die beiden sind wirklich ziemlich beste Freunde und befruchten sich gegenseitig. Denn Pinterest schenkt Ihnen, wie auch starke Marken, Zeit und Leichtigkeit. Pinterest belohnt stringentes Branding, weil Sichtbarkeit dadurch erhöht wird und auch die Wiedererkennung gegeben ist. Pinterest mag durchdachte, gut lesbare, begeisternde, qualitative hochwertige Pins. Starke Marken setzen auf genau diese Qualitätskriterien.

Möchten Sie als Marke aus der Masse herausstechen, so müssen Sie ihre eigene Kategorie definieren. Sie dürfen sich nicht vergleichen und schon gar nicht irgendwas kopieren. Pinterest findet das gut. Denn langweilige Kopien oder bedeutungslose Inhalte werden weder gepinnt noch gekauft. Und gerade im deutschsprachigen Raum gibt es noch viel zu wenig richtig guten Content auf Pinterest. Daher ist die Sichtbarkeit umso schneller und leichter zu erreichen.

Genauso geht es mit den starken Marken: es gibt noch lange nicht genug. Deshalb sollten Sie darauf auf keinen Fall verzichten.

Diese drei Tipps haben sich für mich als Markenpassionista beim Start mit Pinterest bewährt:

  1. Beim Erstellen meiner 10 ersten Boards habe ich mich vor allem gefragt, was meine Wunschkundin interessiert – und habe all jene Boards, die mich interessieren, auf „geheim“ gestellt. Denn sie würden sonst nur verwirren. Welcher strategische Fehler mir von Anfang an oft auffiel: „Wenn Sie selbstgemachte Mützen verkaufen, dann erstellen Sie besser kein Board zu DIY Mützen“ – denn dann ziehen Sie Leute an, die sich eine Mütze stricken wollen. Und nicht jene, die eine bei Ihnen kaufen wollen. Erstellen Sie lieber Pinboards, die Ihre Wunschkunden wirklich interessieren. Wie beispielsweise „Mützen kreativ stylen“, „Waschtipps für Wollmützen“, usw.
  2. Gutes Branding weckt Aufmerksamkeit, genauso knackige Texte. Doch ich setzte auch auf Infografiken. Dies sind sozusagen „Bildgeschichten“, auf denen man etwas visuell erklärt. Warum? Weil ich sie selbst sehr mag und weil ich den Eindruck hatte, dass es davon noch viel zu wenige auf Pinterest gibt. Und dieser Pin “8 der besten Tipps für starke Marken“, einer meiner allerersten, zählt bis heute zu meinen erfolgreichsten.
  3. Im Herbst 2017 bemerkte ich, dass mein Erfolg auf Pinterest immer mit den Tagen, an welchen ich pinnte, korrellierte – ich stieg daher auf ein automatisiertes Programm um, um Arbeit aus der Hand zu geben, zu automatisieren und somit Zeit zu sparen. Mittlerweile habe ich meine gesamte Accountbetreuung in die Hände eines Profis gelegt.

Nun, nachdem Pinterest seit rund 1,5 Jahren mein dritter Sales Funnel ist, und auch schon viele meiner Kundinnen erfolgreich auf diesen Kanal setzen, möchte ich Ihnen diese drei wichtigen markenstrategischen Tipps mitgeben:

  • Folgen Sie einem genauen Branding, das Ihrer Markenstrategie entspricht (und nicht, welches Ihnen gefällt oder welches ein Grafiker nach seinem Geschmack vorgeschlagen hat) – das garantiert Ihnen Sichtbarkeit und Wiedererkennbarkeit bei ihren Wunschkunden (und nicht bei den falschen) und spart Ihnen auch bei der Pinerstellung sehr viel Zeit
  • Qualität vor Quantität: ich bemerkte bald die Wichtigkeit von Gruppenboards für meine Marke – gleichzeitig fiel mir auf, dass rund 20% der Gruppenboards 80% des Traffics und der Klicks brachten – ich fokussierte mich also auf diese und verliess die anderen
  • „Ihre Marke ist das, was die Kunden über Sie denken“ – Pinterest gibt darüber sehr wertvolle Auskunft. Ich nutze es als „Marktanalysetool“ denn Pinterest zeigte mir z.B., dass 5 meiner rund 25 Blogartikel 90% aller Klicks bringen – das verriet mir, dass genau diese Themen brennen und ich leitete den Inhalt für meine nächsten Blogartikel und FB-Lives davon ab. Genauso bringe ich keine neuen Inhalte mehr über Themen, die augenscheinlich nicht von Interesse sind für meine Community.

Wenn Ihr Angebot also thematisch zur Pinterestwelt passt, dann verzichten Sie nicht auf eine starke Markenstrategie! Denn diese beiden Hübschen sind wirklich ein Dreamteam. Die beiden nehmen Ihnen am Weg zum Erfolg mit Leichtigkeit Arbeit ab, sie füllen Ihre Liste verlässlich und schenken Ihnen zusätzlich viel Freude und Leichtigkeit. Wenn Sie Ihre Marke pimpen wollen, dann holen Sie sich hier meinen 5 Schritte zur Starken Marke Minikurs.

Über die Autorin:

Die Liebesbeziehung zwischen starken Marken & Pinterest 2Theresa Ehsani ist Markenpassionista und liebt es, gute Angebote in richtig starke Marken zu verwandeln. Damit Sie Online mit Leichtigkeit sichtbar werden und Ihre Wunschkunden begeistern.

Ihr Credo: „SEI EINE STIMME, KEIN ECHO! Denn deine Kunden haben das Recht, von dir zu erfahren.“

 

 

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