Aktualisiert: 30. Januar 2024


Gruppenboards gehören seit langem zu einer guten Pinterest Marketing-Strategie dazu. Was sich geändert hat und worauf du für 2024 achten solltest, erfährst du hier.

Die richtige Strategie für deine Pinterest Gruppenboards 2024

Was ist ein Gruppenboard?

Gruppenpinnwände wurden von Pinterest erfunden, damit mehrere Pinner für Projekte zusammenarbeiten können. Das ist auch die ursprüngliche Bedeutung! Sehr beliebt sind Gruppenboards beispielsweise in der Hochzeitsplanung.

Es gibt einen Inhaber, der andere Nutzer zum Mitpinnen einladen kann und so können Ideen gemeinsam gesammelt werden. Ende 2019 hat Pinterest auch extra dafür neue Funktionen eingeführt, um diese Pinnwände zur Zusammenarbeit wieder mehr der ursprünglichen Bedeutung zuzuführen.

Was hat in der Vergangenheit bei Gruppenboards gut funktioniert?

Gruppenpinnwände haben den Vorteil, dass dein Pin auch von den Followern des Gruppenboards gesehen werden kann. Und das sind meistens nicht dieselben, die dir folgen. Indem man bei vielen Gruppenboards dabei war, konnte man in der Vergangenheit eine hohe Reichweite erzielen.

Das haben natürlich – beginnend aus US – die großen Blogger und Content Creator für sich genutzt und haben massenhaft auf Gruppenpinnwände gepinnt.

Viele große Gruppenboards mit mehreren 100 oder sogar Tausenden Mitgliedern sind so zu wahren Spam-Maschinen geworden. Vor allem, wenn ohne Regeln wahllos irgendwelche Pins zu unterschiedlichsten Themen auf einer Pinnwand versammelt sind.

Da dies aber komplett gegen die ursprüngliche Intention von Pinterest geht, wurde der Algorithmus für Gruppenpinnwände Ende 2018 geändert! Quelle

Und die Strategie für Gruppenpinnwände solltest du unbedingt anpassen, wenn du noch nach der alten Methode pinnst!

So findest du deinen Weg für Gruppenpinnwände auf Pinterest

Gruppenboards sind noch immer wichtig! Doch wähle deine Teilnahme zukünftig sorgfältig aus und analysiere die Gruppenboards regelmäßig.

Prüfe,

  1. ob das Gruppenboard für dich gut funktioniert und ob deine Pins auch weitergepinnt werden.
  2. ob die Inhalte gut und nicht spammy sind.
  3. ob der Inhalt relevant für dein Profil ist und dazu passt.

Achte Sie besonders darauf, die generischen Gruppenpinnwände zu prüfen! Also jene, wo es keine klare thematische Ausrichtung gibt, sondern darauf Food, Erziehung, Mode und vieles mehr gepinnt wird.

Wenn du Tailwind verwendest, gibt es einen eigenen Analyse-Bereich, der dir hier wunderbar weiterhilft. Doch auch ohne Tailwind kannst du mit den Pinterest Analytics herausfinden, welche Pinnwände gut funktionieren.

Geh dabei nach folgenden Fragen vor:

  • Wie ist das Verhältnis zwischen Mitpinnern und Followern? Normalerweise funktionieren Boards mit wenig Mitpinnern und mehr Followern besser.
  • Wie schnell „drehen“ sich die Inhalte? Schnell drehende Gruppenboards mit vielen Mitgliedern haben meist eine geringe Repin-Rate.
  • Ist das Gruppenboard relevant für meine Inhalte?

Die Pinterest Analytics geben dir beim Verhältnis Impressions – Klicks – Repins ebenfalls einen guten Einblick.

Wenn die Gruppenpinnwände in der Liste weit oben auftauchen und ein gutes Verhältnis haben, dann kannst du dabei bleiben. Voraussetzung: die Pinnwand passt thematisch auch wirklich zu deinen Inhalten!

Bringt dir das Gruppenboard über einen längeren Zeitraum weder Repins noch Klicks? Dann tritt aus!

Keine Sorge, du verlierst keine Follower. Denn die Follower der Gruppenpinnwand sind nicht deine eigenen. Du kannst nichts verlieren, was du nicht hast.

Konzentriere dich auf gut funktionierende und vor allem passende Gruppenboards und erstelle mehr eigene Boards, wo deine Pins passen. Und schlussendlich: konzentriere dich auf das Erstellen wirklich hochwertiger Inhalte mit klickstarken Grafiken.

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